Origo setzt Solidaritätsmaßnahmen fort

Die origo Gruppe hat sich entschieden, die Automatenunternehmen auch im Bereich von Präventionsschulungen finanziell und organisatorisch zu unterstützen.

Bereits im April hatte sich der Schulungsanbieter und Verfasser von Sozialkonzepten gemäß GlüStV/LGlüG entschieden, seinen Kunden wegen der aktuellen Covid-19-Pandemie und der Schließung der Spielstätten alle Vertragsgebühren zu erlassen.

Die origo-Geschäftsführung wird nun auf Erlöse verzichten, ebenso das gesamte origo-Trainer-Team mit Vanessa Kulik, Katja Stoll, Dr. Henning Brand, Matthias Sluytermann v.L., Jochen Gruhl, Frank Schubert und Dr. Wolfgang Kursawe auf einen großen Teil ihres Honorars, heißt es in einer Mitteilung der origo-Gruppe.

Diese bis zum 1. Juli 2020 laufende Unterstützungsaktion basiere auf der Reduzierung der Mindestteilnehmerzahl pro Schulungstag, egal ob anlässlich von sogenannten offenen Seminaren oder "inhouse-Schulungen". Die ursprünglich geltende Mindestzahl von 12 Personen wird laut origo auf 6 Personen abgesenkt. Der Spielhallenbetreiber entgehe dem Erfüllungsdruck und gegebenenfalls einem finanziellen Verlust und könne sich auf seine Wiedereröffnungsphase konzentrieren. Die reguläre Schulungsgebühr pro Person bleibe trotz der geringen Zahl von nur 6 Teilnehmern für den Buchenden erhalten.

Die origo Gruppe betont, dass es ein Entgegenkommen ist, denn insbesondere "inhouse-Schulungen" könnten trotz der momentan geltenden Sicherheitsbestimmungen in geeigneten Räumlichkeiten unabhängig von der sonst üblichen Mindestteilnehmerzahl stattfinden.